Informationen zum Hausanschluss und der Innenhaus­verkabelung

Bestens vernetzt im Gebäude

Wir beraten Sie gern zur Beauftragung unseres Glasfaserhausanschlusses an Ihrer Anschlussadresse sowie zur optimalen Innenhausverkabelung und unseren Telekommunikationsprodukten. Wichtig ist vor allem die Abstimmung bei Vermietungsobjekten und Neubauten. In diesem Fall kann ausschließlich der/die Eigentümer*in den Glasfaserhausanschluss beauftragen. Diesen Auftrag finden Sie als Hausanschluss- und Grundstücknutzungsvertrag bei den Downloads. Damit Sie oder die Mietenden die volle Leistung des 100 Prozent Glasfaserhausanschluss nutzen können, empfehlen wir eine maßgeschneiderte Innenhausverkabelung. Für unterschiedliche Haustypen finden Sie daher passende Musterempfehlungen. Diese helfen Ihnen oder Ihrem beauftragten Fachbetrieb bei der Umsetzung der Innenhausverkabelung.

Innenhausverkabelung Muster Einfamilien-, Reihenhaus/Doppelhaushälfte

Diese Empfehlung richtet sich an Glasfaser-Hausanschluss-Kunden*innen:

So kommt die Glasfaser in Ihr Haus
Gemeinsam mit Ihnen als Eigentümer*in wird festgelegt, an welcher Stelle das Glasfaserkabel ins Haus eingeführt wird. Dieser Hausübergabepunkt befindet sich bspw. im Keller oder im Hauswirtschaftsraum. Hier endet die Glasfaser in einem Gerät, dem Netzabschlussgerät inkl. APL-Glasfaserverteiler. Dieses wandelt das optische Signal in elektrische Signale um.
So funktioniert die Innenhausverkabelung
Die Innenhausverkabelung liegt in der Verantwortung der Hauseigentümer*innen.
Unsere Empfehlungen:

  • Steckdosen

Bitte stellen Sie sicher, dass für die Endgeräte der Stadtwerke zusätzlich 2 funktionsfähige Steckdosen zur Verfügung stehen:

  1. 1 Steckdose für das Netzabschlussgerät inkl. APL-Glasfaserverteiler (z.B. Genexis-Box) am Hausübergabepunkt
  2. 1 Steckdose für den Router (z.B. Fritz!Box) am geplanten Standort
  • Netzwerkkabel

Die Verbindung zwischen dem Netzabschlussgerät und dem Router wird durch ein Netzwerkkabel hergestellt, das von den Stadtwerken geliefert wird. Grundsätzlich erfolgt die Inbetriebnahme des Routers durch die Stadtwerke in unmittelbarer Nähe des Netzabschlussgerätes. Falls Sie den Router weiter entfernt platzieren möchten, liegt diese Kabelstrecke in Ihrer Verantwortung. Die Verkabelung sollte mindestens mit CAT 5e Netzwerkkabeln erfolgen.

  • Anschluss von Computern

Der Router besitzt mehrere LAN-Anschlüsse, über die Computer und andere Netzwerkgeräte per Netzwerkkabel angeschlossen werden können. Alternativ können die Geräte über WLAN mit dem Router verbunden werden.

  • Anschluss von Telefonen

Auch Telefone und Faxgeräte werden über den Router angemeldet, beispielsweise ein analoges Endgerät (Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter) und bis zu sechs DECT-Schnurlostelefone. Sie können auch IP-Telefone, mit denen Sie über das Internet telefonieren, am Router anmelden.

  • Anschluss von TV-Geräten

Die TV-Versorgung wird direkt am Netzabschlussgerät angemeldet. Für die Verbindung zu Ihrem TV-Gerät empfehlen wir ein Koaxialkabel, das 862 MHz überträgt und eine Schirmdämpfung von über 95 dB aufweist. Nur mit diesem Kabel können Sie sämtliche Programme empfangen. Sollen weitere Geräte angeschlossen werden, benötigen Sie zusätzlich einen TV-Mehrfach Verteiler für Koaxialkabel. Bitte beachten Sie, dass bei mehr als 2 Endgeräten ein Signalverstärker benötigt wird. Für den Empfang digitaler Fernsehprogramme ist ein Kabelreceiver erforderlich, der in modernen TV-Geräten meist integriert ist. Ist dies nicht der Fall, benötigen Sie einen zusätzlichen Receiver, der nicht durch die Stadtwerke gestellt wird.

Hinweis: Es wird keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.

Innenhausverkabelung Muster Mehrfamilienhaus

So kommt die Glasfaser in Ihr Haus
Gemeinsam mit Ihnen als Eigentümer*in wird festgelegt, an welcher Stelle das Glasfaserkabel ins Haus eingeführt wird. Dieser Hausübergabepunkt befindet sich bspw. im Keller oder im Hausanschlussraum. Hier endet die Glasfaser in einem APL Glasfaserverteiler. Im APL-Glasfaserverteiler laufen die jeweiligen Glasfaserteilnehmeranschlüsse aller Wohneinheiten zusammen. Die Verkabelung zwischen dem APL-Glasfaserverteiler und dem Netzabschlussgerät inkl. APL-Glasfaserverteiler in Ihrer Wohnung liegt in der Verantwortung der Hauseigentümer*innen.
So funktioniert die Innenhausverkabelung zu den Wohneinheiten
Die Innenhausverkabelung zu den Wohneinheiten erfolgt mittels Glasfaser und liegt in der Verantwortung der Hauseigentümer*innen. Vom APL-Glasfaserverteiler bis zum Netzabschlussgerät inkl. APL-Glasfaserverteiler in jeder Wohneinheit wird die Verlegung eines 4-Faser-Innenhauskabel Singlemodus ITU-Standard 657-A1 oder gleichwertig empfohlen. Die Verlegung vom APL-Glasfaserverteiler bis in die Wohneinheit erfolgt in einem durchgehenden Leerrohrsystem (Flexrohr oder Kabelkanal). Dabei sind neben den Verlegerichtlinien für Glasfaser besonders die moderaten Biegeradien zu beachten. Der Anschluss des Netzabschlussgerätes inkl. APL-Glasfaserverteiler an die Glasfaser wird durch das Stadtwerk ausgeführt.
So funktioniert die Innenhausverkabelung in den Wohneinheiten
Die Innenhausverkabelung liegt in der Verantwortung der Hauseigentümer*innen.
Unsere Empfehlungen:

  • Steckdosen

Bitte stellen Sie sicher, dass für die Endgeräte der Stadtwerke zusätzlich 2 funktionsfähige
Steckdosen zur Verfügung stehen:

  1. 1 Steckdose für das Netzabschlussgerät inkl. APL-Glasfaserverteiler (z.B. Genexis-Box) am Hausübergabepunkt
  2. 1 Steckdose für den Router (z.B. Fritz!Box) am geplanten Standort
  • Netzwerkkabel

Die Verbindung zwischen dem Netzabschlussgerät und dem Router wird durch ein Netzwerkkabel hergestellt, das von den Stadtwerken geliefert wird. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass der Router durch die Stadtwerke in unmittelbarer Nähe des Netzabschlussgerätes platziert wird. Falls Sie den Router weiter entfernt platzieren möchten, liegt diese Kabelstrecke in Ihrer Verantwortung. Die Verkabelung sollte mindestens mit CAT 5e Netzwerkkabeln erfolgen. Wir empfehlen jedoch ein Netzwerkkabel mit dem Standard CAT 7, da diese aufgrund des höheren Datendurchsatzes zukunftsicher sind.

  • Anschluss von Computern

Der Router besitzt mehrere LAN-Anschlüsse, über die Computer und andere Netzwerkgeräte per Netzwerkkabel angeschlossen werden können. Alternativ können die Geräte über WLAN mit dem Router verbunden werden.

  • Anschluss von Telefonen

Auch Telefone und Faxgeräte werden über den Router angemeldet, beispielsweise ein analoges Endgerät (Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter) und bis zu sechs DECT-Schnurlostelefone. Sie können auch IP-Telefone, mit denen Sie über das Internet telefonieren, am Router anmelden.

  • Anschluss von TV-Geräten

Die TV-Versorgung wird direkt am Netzabschlussgerät angemeldet. Für die Verbindung zu Ihrem TV-Gerät empfehlen wir ein Koaxialkabel, das 862 MHz überträgt und eine Schirmdämpfung von über 95 dB aufweist. Nur mit diesem Kabel können Sie sämtliche Programme empfangen. Sollen weitere Geräte angeschlossen werden, benötigen Sie zusätzlich einen TV-Mehrfach-Verteiler für Koaxialkabel. Bitte beachten Sie, dass bei mehr als 2 Endgeräten ggf. ein Signalverstärker benötigt wird. Für den Empfang digitaler Fernsehprogramme ist ein Kabelreceiver erforderlich, der in modernen TV-Geräten meist integriert ist. Ist dies nicht der Fall, benötigen Sie einen zusätzlichen Receiver, der nicht durch die Stadtwerke gestellt wird.

Hinweis: Es wird keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.

Innenhausverkabelung Muster Gewerbeeinheit/n

So kommt die Glasfaser in Ihr Haus
Gemeinsam mit Ihnen als Eigentümer*in wird festgelegt, an welcher Stelle das Glasfaserkabel ins Haus eingeführt wird. Dieser Hausübergabepunkt befindet sich bei Gewerbeeinheiten meist im Serverraum oder im Keller. Hier endet die Glasfaser in einem APL-Glasfaserverteiler. Im APL-Glasfaserverteiler laufen die jeweiligen Glasfaseranschlüsse ggf. weiterer Gewerbeeinheiten zusammen. Die Verkabelung zwischen dem APL-Glasfaserverteiler und dem Netzabschlussgerät inkl. APL Glasfaserverteiler in jeder Gewerbeeinheit liegt in der Verantwortung der Hauseigentümer*innen.
So funktioniert die Innenhausverkabelung zu den Gewerbeeinheiten
Die Innenhausverkabelung zu den Gewerbeeinheiten erfolgt mittels Glasfaser und liegt in der Verantwortung der Hauseigentümer*innen. Vom APL-Glasfaserverteiler bis zum Netzabschlussgerät inkl. APL-Glasfaserverteiler in jeder Gewerbeeinheit wird die Verlegung eines 4-Faser-LWL-Kabels mit dem Standard G.657A1 oder gleichwertig empfohlen. Die Verlegung vom APL-Glasfaserverteiler bis in die Gewerbeeinheit erfolgt in einem durchgehenden Leerrohrsystem (Flexrohr oder Kabelkanal). Dabei sind neben den Verlegerichtlinien für Glasfaser besonders die moderaten Biegeradien zu beachten. Der Anschluss des Netzabschlussgerätes inkl. APL-Glasfaserverteiler an die Glasfaser wird durch die Stadtwerke ausgeführt.
So funktioniert die Innenhausverkabelung in den Wohneinheiten
Die Innenhausverkabelung liegt in der Verantwortung der Hauseigentümer*innen.
Unsere Empfehlungen:

  • Steckdosen

Bitte stellen Sie sicher, dass für die Endgeräte der Stadtwerke zusätzlich 2 funktionsfähige
Steckdosen zur Verfügung stehen:

  1. 1 Steckdose für das Netzabschlussgerät inkl. APL-Glasfaserverteiler (z.B. Genexis-Box) am Hausübergabepunkt
  2. 1 Steckdose für den Router (z.B. Fritz!Box) am geplanten Standort
  • Netzwerkkabel

Die Verbindung zwischen dem Netzabschlussgerät und dem Router wird durch ein Netzwerkkabel hergestellt, das von den Stadtwerken geliefert wird. Grundsätzlich ist vorgesehen, dass der Router in unmittelbarer Nähe des Netzabschlussgerätes platziert wird. Falls Sie den Router weiter entfernt platzieren möchten, liegt diese  Kabelstrecke in Ihrer Verantwortung. Die Verkabelung sollte mindestens mit CAT 5e Netzwerkkabeln erfolgen. Wir empfehlen jedoch ein Netzwerkkabel mit dem Standard CAT 7, da diese aufgrund des höheren Datendurchsatzes zukunftsicher sind.

  • Anschluss von Computern

Der Router besitzt mehrere LAN-Anschlüsse, über die Computer und andere Netzwerkgeräte per Netzwerkkabel angeschlossen werden können. Alternativ können die Geräte über WLAN mit dem Router verbunden werden.

  • Anschluss von Telefonen

Auch Ihre Telefonanlage wird über den Router angemeldet, beispielsweise ein analoges Endgerät (Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter) und bis zu sechs DECT Schnurlostelefone. Sie können auch IP-Telefone, mit denen Sie über das Internet telefonieren, am Router anmelden.

  • Anschluss von TV-Geräten

Die TV-Versorgung wird direkt am Netzabschlussgerät angemeldet. Für die Verbindung zu Ihrem TV-Gerät empfehlen wir ein Koaxialkabel, das 862 MHz überträgt und eine Schirmdämpfung von über 95 dB aufweist. Nur mit diesem Kabel können Sie sämtliche Programme empfangen. Sollen weitere Geräte angeschlossen werden, benötigen Sie zusätzlich einen TV-Mehrfach-Verteiler für Koaxialkabel. Bitte beachten Sie, dass bei mehr als 2 Endgeräten ggf. ein Signalverstärke  benötigt wird. Für den Empfang digitaler Fernsehprogramme ist ein Kabelreceiver erforderlich, der in modernen TV-Geräten meist integriert ist. Ist dies nicht der Fall, benötigen Sie einen zusätzlichen Receiver, der nicht durch die Stadtwerke gestellt wird.

Hinweis: Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.

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